Elmar Klinger spricht über die richtige Autonomie der irdischen Wirklichkeiten. Er diskutiert das Verhältnis des Konzils zu den Wissenschaften am Beispiel der Evolutionstheorie, die in jüngster Zeit einen Disput um Kardinal Schönborn ausgelöst hat. (Vgl. die unterschiedliche Akzentuierung bei Hans-Joachim Höhn)
„Ich möchte das Verhältnis des Konzils zu den Wissenschaften am Beispiel der Evolutionstheorie erläutern, die in jüngster Zeit einen Disput um Kardinal Schönborn ausgelöst hat. Der Vortrag ist in vier Teile gegliedert.
Teil 1 behandelt den Ort des Zweiten Vatikanums – die heutige Welt. Das Aggiornamento der Pastoralkonstitution.
Teil 2 behandelt die Frage nach Glaube und Wissen im Aggiornamento. Sie sind Prinzipien der Gestaltung irdischer Wirklichkeiten. „Die Siege der Menschheit sind ein Zeichen der Größe Gottes.“
Teil 3 behandelt das Problem von Schöpfung und Evolution. Die Mängel in den Aussagen von Kardinal Schönborn.
Teil 4 fragt nach der Theologie im Prozess gesellschaftlicher Entwicklung. Zentrale Stichworte sind Funktionalität, Pluralität und Originalität.“
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