Web 2.0 als Dialoginstrument

Livestream mit Rückkanal

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Regelmäßig nutzt auch forum-grenzfragen Web2.0-Module: Vom gelegentlichen Live-Streaming über den Youtube-Kanal „grenzfragen“ bis zur Facebook-Präsenz Forum Naturwissenschaft Theologie (FNT). Anlass genug, um eine eigene Web2.0-Tagung an dieser Stelle zu dokumentieren.
Die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart richtete in Kooperation mit der AKSB deren Jahrestagung 2011 zum Thema „Gesellschaft im Zeichen von Web 2.0“ aus. Wir dokumentieren Teile der Veranstaltung.

Einführung: Was sind Social Media?

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Jenseits der Mythen des Web 2.0

Die Abschlussdiskussion begegnete digitalem Enthusiasmus zunächst mit der Relativierung gängiger Web-2.0-Mythen: Demokratische Aktivitäten werden weniger neu generiert, vielmehr wird bereits Bestehendes verstärkt; Web 2.0 ist auch nicht so demokratisch und hierarchiefrei wie gemeinhin angenommen: Zwar kann jeder dort etwas sagen, aber nicht jeder wird gehört. Was nach der Entmythologisierung aber blieb war die konsensfähige Einsicht, dass Web 2.0 ein wichtiges und verbreitetes Informartions-, Kommunikations- und Partizipationsinstrument darstellt, welches das Denken im Sender-Empfänger-Modell aufbricht und Raum für Dialogisches schafft. Die Konsequenzen für Kirche, (politische) Bildung und Veranstaltungsformate liegen auf der Hand: Nicht nur Ansprache, sondern auch angesprochen werden können; Nicht nur Gehörtwerden, sondern auch Zuhören.
Es diskutieren Sabria David (Slow Media), Dr. Stephan Eisel (Konrad-Adenauer-Stiftung) Jürgen Pelzer (Goethe-Universität-Frankfurt) und Lothar Hales (AKSB) unter der Moderation von Ralf Caspary (SWR) das „Für und Wider“ des Web 2.0.
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