Der „neue Atheismus“ ist alt, konnte sich aber schon seinerzeit nicht nachhaltig behaupten.
Der Religionswissenschaftler Michael Blume tritt mit guten empirischen Belegen einer allzu naiven Säkularisierungsthese entgegen, wonach die Moderne letztlich zum Verschwinden von Religion führt. Demgegenüber differenziert Blume: Es gebe zwei scheinbar widersprüchliche Trends, wonach zum einen die Säkularisierung weiterhin stattfindet, zum anderen aber gleichzeitig Zahl und Anteil der religiösen Menschen steigen. Künftig sei nicht das Verschwinden, sondern eine Vielfalt der Religionen zu erwarten.
Als bescheidene Würdigung des unerwartet verstorbenen Ethikers Eberhard Schockenhoff erinnern wir zum einen an seine Äußerungen zur Bestreitung der Willensfreiheit als auch an das Interview zu Lebensanfang und -ende, in...
Die Erzbischöfin von Schweden, Dr. Antje Jackelén, spricht über die Erforschung des Corona-Virus, die Reaktion der schwedischen Kirche und über religiöse Ressourcen, die Hoffnung in Krisenzeiten spenden können.
Der Risikoforscher Ortwin Renn entfaltet, warum wir uns oft vor dem Falschen fürchten und die „echten“ Bedrohungen der Menschheit unterbewerten. Ist auch das Coronavirus reine Panikmache oder lehrt es den Umgang...
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