Wenn das Papstschreiben "Amoris laetitia" den Genderbegriff nicht rezipiert und parallel dazu die Enzyklika Humanae vitae von 1968 empfiehlt, besteht die Gefahr einer Biologisierung der Moral.
Wenn das Papstschreiben "Amoris laetitia" den Genderbegriff nicht rezipiert und parallel dazu die Enzyklika Humanae vitae von 1968 empfiehlt, besteht die Gefahr einer Biologisierung der Moral.
Auch wenn der Papst sicher ist, dass nur eine 'Philosophie des Seins' die zentralen Fragen beantworten kann, greift er doch diesen Antworten nicht vor, sondern gibt diese Fragen an die...
Kasper geht es um »Interventionen« des Lehramtes im Bereich der Philosophie.
Der Rottenburger Bischof Dr. Gebhard Fürst und der Tübinger Sozialethiker Dietmar Mieth haben die jüngste Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus als eindringlichen Appell zur „ökologischen Umkehr“ angesichts fortschreitender Umweltzerstörung...
Wie ein Lauffeuer ging die Nachricht, Papst Franziskus halte Evolution und Urknall mit dem Glauben für vereinbar, durch die (meist englischsprachige) Presse. Nur wenige realisierten, dass damit nichts Neues verbreitet...
Erwähnenswert sind Franziskus' Anerkennung von Urknall und Evolution sowie sein eindringlicher Appell zur ökologischen Umkehr.
Den Begriff der Entweltlichung hielt Wolfgang Beinert für äußerst problematisch. Gottes Inkarnation in Jesus Christus sei geradezu „Verweltlichung Gottes“, die bis an die Grenzen gehe.
Unter der Überschrift „Benedikt contra Galilei und Darwin“ (149-192) etikettiert Alan Posener den Papst als klaren Gegner der Evolutionstheorie und Intelligent-Design-Protagonisten.
Es überrascht angenehm, dass die Enzyklika - wenn auch nur in einer Anmerkung - Galileo Galilei als Vorbild anführt und zitiert. Bei ihm verhielten sich fides und ratio komplementär,
In den aktuellen Streit um die Evolutionstheorie hat sich nun auch der Papst eingeschaltet. Evolutionsbiologe Josef Reichholf verteidigt die Wissenschaft.
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