Holm Tetens erarbeitet über eine rationale Theologie die Denkmöglichkeit eines Grundes, der es rechtfertigt, dass Gott Übel und Leiden in der Welt zulässt: die Entstehung eines selbstverantwortlichen Ich-Subjekts.
Holm Tetens erarbeitet über eine rationale Theologie die Denkmöglichkeit eines Grundes, der es rechtfertigt, dass Gott Übel und Leiden in der Welt zulässt: die Entstehung eines selbstverantwortlichen Ich-Subjekts.
Gerhard Haszprunar greift zur Erhellung der Theodizee-Frage auf den Indeterminismus in Quantenphysik und Evolutionsbiologie sowie auf die Freiheit des Menschen zurück.
Martin Kirschner greift die Beiträge von Gerhard Haszprunar und Holm Tetens auf und ergänzt diese um christologische Aspekte. Wunder und Auferstehung nicht als Durchbrechung von Naturgesetzen, sondern als überraschende, unableitbare...
Die Frage nach Übel und Leid angesichts eines guten Gottes stellt die schwierigste Frage der Theologie dar, die Theodizee-Frage. Können naturwissenschaftliche Aspekte und eine rationale Theologie Beiträge zu einer Antwort...
Statt einer Harmonisierung mit den Naturwissenschaften betont Andreas Benk die befreiungstheologischen Dimensionen der Schöpfungstheologie. Benks Säkularisierung schöpfungstheologischer Ausführungen bedeutet aber für den Rezensenten Substanzverlust.
Orientiert an seinem neuen Buch "Schöpfung – eine Vision von Gerechtigkeit" will Andreas Benk die Fixierung der gängigen Schöpfungstheologie auf die Naturwissenschaften zugunsten ihrer eigentlichen, befreiungstheologischen Intention überwinden.
Christian Kummer spricht in dem Interview über sein Verständnis von Schöpfung und die Vereinbarkeit mit der Evolutionstheorie. Kummers Weiterentwicklung von Teilhards "Gott macht, dass die Dinge sich selber machen" grenzt...
Der Dialog zwischen Naturwissenschaften und Religion steht für die deutsche islamische Theologie noch am Anfang. Ein Erfahrungsaustausch über Erfolge und Misserfolge der christlichen KollegInnen im Dialog mit den Naturwissenschaften stellt...
Auch wenn man die Theodizeefrage nicht restlos auflösen könne, seien - so Jörg Splett - allmächtige Liebe und Leid keine Widersprüche, allenfalls Unvereinbarkeiten. Solange die Widersprüchlichkeit nicht nachgewiesen sei, habe...
Der Tübinger Sozialethiker Dietmar Mieth spricht sich für Menschenwürde als absoluten Wert aus und konkretisiert dies an verschiedenen Menschenbildern.
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