Nur wenn das menschliche Leben durch seine Selbstüberschreitung in seinen transzendenten Grund zu charakterisieren ist, könne – so Kather – Unsterblichkeit im Sinn eines ewigen, der Zeit enthobenen Lebens gedacht...
Nur wenn das menschliche Leben durch seine Selbstüberschreitung in seinen transzendenten Grund zu charakterisieren ist, könne – so Kather – Unsterblichkeit im Sinn eines ewigen, der Zeit enthobenen Lebens gedacht...
Der Mensch wird nach Jörg Splett nicht zum Opfer und Nahrungsgeber für die Götter erschaffen (wie in Mesopotamien), sondern um seiner selbst willen; eine aus Nichts ins Sein gerufene Freiheit...
Dirk Evers deutet an, dass der entgötterte Himmel zwar zu unseren Lebensfragen schweige, er schaffe aber „zugleich Raum für ein Weltverständnis, das das Diesseits von innen heraus als gottoffen verstehen...
Den Begriff der Entweltlichung hielt Wolfgang Beinert für äußerst problematisch. Gottes Inkarnation in Jesus Christus sei geradezu „Verweltlichung Gottes“, die bis an die Grenzen gehe.
Schöpfung, so Georg Steins, sei ein politisch-moralischer Diskurs, ein „Schrei nach Gerechtigkeit“ im umfassendsten Sinn angesichts verbreiteter Ungerechtigkeit. Es gehe um Erlösung als Neuschöpfung des Himmels und der Erde.
Nicht wenige empirische Wissenschaftler sind heute der Meinung, Theologie habe prinzipiell nichts zu suchen im universitären Haus der Wissenschaften. Dagegen bleiben laut Baumann Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften wechselseitig aufeinander verwiesen.
Es gab eine starke Bewegung, Galilei während des Zweiten Vatikanischen Konzils zu rehabilitieren. Am Ende einer erhitzten Debatte wurde ein Kompromiss errungen, der in den endgültigen Text einging.
Im gesamten Universum dürften wir nicht „allein“ sein, aber extremst getrennt in Raum und Zeit von anderen Erden und deren Bewohnern.
Übel und Leid in einer Welt, deren Entwicklung als Selbstorganisation beschrieben wird - wo wirkt da Gott? Schöpfung und Vollendung, Wunder und Gebetserhörung, gar die Rede von Allmacht scheinen einer...
Regelmäßig nutzt auch forum-grenzfragen Web2.0-Module: Vom Live-Streaming (z. B. bei der Tagung "Gefrorener Geist") über Youtube-Kanal "grenzfragen" bis zur Facebook-Präsenz Forum Naturwissenschaft Theologie (FNT). Anlass genug, um eine eigene Web2.0-Tagung...
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