Nach Holm Tetens muss der Panentheismus die teleologische Frage nach dem Wozu auch gegenüber den teleologisch abstinenten Naturwissenschaften in Geltung setzen.
Nach Holm Tetens muss der Panentheismus die teleologische Frage nach dem Wozu auch gegenüber den teleologisch abstinenten Naturwissenschaften in Geltung setzen.
Für Klaus Müller münden sowohl anthropologische wie kosmologische Reflexionen theologisch gesehen in eine panentheistisch konturierte philosophische Gottesrede.
Dennis Stammer fragt, ob der Vorteil des Panentheismus für den interdisziplinären Dialog mit Abstrichen bei den klassischen Gottesattributen erkauft wird? Ist Gott z. B. noch als Person zu denken?
Michael Blume fragt, ob es einen Widerspruch zwischen Religion und Naturwissenschaft gibt. Als Antwort ergebe sich, dass sich die klassische Konfliktlinie (auf der einen Seite empirisch arbeitende Naturwissenschaftler, auf der...
Der Biologiedidaktiker Dittmar Graf plädiert für eine Vorverlagerung des Evolutionsunterrichts bis in den Sachkundeunterrichts der Grundschule. Dem Ziel dienen die Initiative der Leopoldina und das Evokids-Projekt.
Holm Tetens erarbeitet über eine rationale Theologie die Denkmöglichkeit eines Grundes, der es rechtfertigt, dass Gott Übel und Leiden in der Welt zulässt: die Entstehung eines selbstverantwortlichen Ich-Subjekts.
Gerhard Haszprunar greift zur Erhellung der Theodizee-Frage auf den Indeterminismus in Quantenphysik und Evolutionsbiologie sowie auf die Freiheit des Menschen zurück.
Martin Kirschner greift die Beiträge von Gerhard Haszprunar und Holm Tetens auf und ergänzt diese um christologische Aspekte. Wunder und Auferstehung nicht als Durchbrechung von Naturgesetzen, sondern als überraschende, unableitbare...
Die Frage nach Übel und Leid angesichts eines guten Gottes stellt die schwierigste Frage der Theologie dar, die Theodizee-Frage. Können naturwissenschaftliche Aspekte und eine rationale Theologie Beiträge zu einer Antwort...
Orientiert an seinem neuen Buch "Schöpfung – eine Vision von Gerechtigkeit" will Andreas Benk die Fixierung der gängigen Schöpfungstheologie auf die Naturwissenschaften zugunsten ihrer eigentlichen, befreiungstheologischen Intention überwinden.
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